Kosten Webdesign – Webdesign Preise

selbstverständlich wollen Sie wissen was das kostet. Aber auch wenn wir viel Erfahrung und bewährte Prozesse haben, müssen welche Ansprüche. Der Aufwand ist insbesondere abhängig von:

  • Umfang der Konzeption
  • Umfang der Inhalte (Seitenzahl)
  • Erstellung von Bildmaterialien, wie Grafiken, Fotobearbeitung, Videoschnitt, etc.
  • Animationen, Formulare, Suchfunktionen, Shop, etc.
  • CMS oder statische Programmierung

Um Ihnen eine Vorstellung von den Kosten zu geben – eine Preisübersicht:

Konzeption, Planung und Angebot
Bedarfsermittlung,  Marketingziele, Sichtung von Zielgruppen und Wettbewerbsumfeld.  Erstellung eines individuellen Angebots.
Kostenlos/Schutzgebühr

Responsives Webdesign (Neu- und Redesign)
HTML, CSS Programmierung Ihres Screendesigns. 2 Templates für  Start- und Unterseite, optimiert für gängige Bildschirmgrößen.
Ab Euro 768,-*

Content Management System plus Theme
Installation eines Content-Management-System für die einfache Bearbeitung und Erweiterung Ihre Inhalte. Konfiguration eines Themes auf dessen Basis Ihres Screendesigns programmiert werden kann. Serverkonfiguration und Schulung, Basis Absicherung gegen Hackerangriffe, Basis SEO optimiert.
Ab Euro 1.280,-*

Bildreadaktion un – optimierungen
Auswahl, Anpassung und Bearbeitung von Grafiken und Bildern. Zuzüglich Lizenzkosten.
Je Bild ab Euro 19,-*

Responsive OnePager-Website
Entwicklung und Gestaltung einer responsiven OnePager Website. Optimiert für gängige Bildschirmgrößen, abgestimmt auf Ihr Corporate Design inklusive Grafik und Bilder.
Ab Euro 1.280,-*

Webapplikationen & Scripte
Individuelle Scriptprogrammierung und Softwareanwendungen in Webseiten.  Corporate Design Anpassungen, SEO optimiert, responsive.
Preis auf Anfrage – Stundensatz ab Euro 56,- *

Pluginprogramierung für WordPress
Anpassung von Plugins an ihr Design, Funktionserweiterung und Individuellen Entwicklung von WordPress Plugins. Vor jeder Neuentwicklung recherschieren wir nach vorhandene Lösungen. Wir verwenden bewährte Plugins deren Entwickler wir oft kennen und deren Zuverlässigkeit wir schätzen.
Preis auf Anfrage – Stundensatz ab Euro 56,- *

Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die beschriebenen Angebote besteht nicht. Stand der genannten Preise: 08/22

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WordPress Ladezeit verbessern

Warum die Ladezeit so wichtig ist habe ich bereits in diesem Artikel erklärt. Was aber tun, wenn die Website länger als 3 Sekunden lädt? Jedenfalls sollten Sie sich nicht gleich auf WordPress trennen. Denn WordPress ist und bleibt das beliebteste CMS weltweit und das zurecht! Andere CM-Systeme sind was die Ladezeiten betrifft auch nicht besser. Und der große Vorteil von WordPress, dass so gut wie alles anpassbar ist, lässt sich auch bei der Optimierung der Ladezeit nutzen.

10 Tipps zur Optimierung der Ladezeit mit WordPress:

  1. Ladezeit richtig messen: Ob eine Optimierungen die Ladezeit tatsächlich verbessert hat, lässt sich nur mit einer richtigen Messung bestimmen. Google Page Speed ist mir hier zu ungenau. Weshalb ich auf pingdom oder gtmetrix verwiese. Diese Analysetools messen nicht nur genau, sondern bereiten das Messergebnis detailliert auf. Details verraten dann auch wo genau sich eine Optimierung lohnt.
  2. Daten-Komprimierung nutzen: Die meisten Hoster unterstützen eine gZip Komprimierung, welche Dateien serverseitig komprimiert und damit Bandbreite einspart. Prüfen Sie bei giftofspeed, ob Ihr Hoster gZip einsetzt. Tut er das nicht, empfehle ich den Wechsel zu einem anderen Anbieter. Sollte ein Wechsel nicht möglich sein, können Sie mit entsprechenden Plugins die Komprimierung selbst veranlassen. Allerdings ist dies Methode in Abhängigkeit der Servereinstellungen nicht immer erfolgreich.
  3. Datenbank pflegen und optimieren: Jede Datenbank sammelt Daten, die für den Betrieb der Website nicht erforderlich sind. Mit der Zeit sammeln sich so viele Daten, dass sich dies auf die Ladezeit auswirkt. Deshalb sollte die Datenbank gepflegt und regelmäßig von unnützen Daten befreit werden. Auch hier gibt es zahlreiche Plugins, die Ihnen erlauben die Datenbank vom WordPress-Backend aus zu pflegen. Aber auch wenn Sie hier keine SQL Befehle schreiben müssen, sollte Sie wissen was Sie tun. Ein Datenbank Backup vor jedem Eingriff ist Pflicht!
  4. CSS und JS komprimieren: Stylesheets und Javascypt Daten können schnell eine ordentliche Dateigrößer erreichen. Die Größe dieser Dateien kann einfach reduziert werden, indem Kommentare und Leerzeichen entfernt werden. Selbstverständlich gibt es für diese Aufgabe entsprechende Tools. Neben einer Kompremierung ist vor allem eine Zusammenfassung unterschiedlicher Dateien sinnvoll. Dies reduziert die Anfragen an den Server (HTTP request) und beschleunigt somit die Ladezeit.
  5. Bilder optimieren: Redakteure machen sich oft keine Gedanken über die richtige Auflösung von Bildern. Oftmals werden noch nicht mal die passende Bildgrößen gewählt, die WordPress vor der Platzierung eines Bildes abfragt – siehe Abb. 1
    Abb. 1
    Bilder sollten aber nicht nur in der richtigen Größe, sondern auch in der richtigen Auflösung eingesetzt werden. Also nicht wie im Druckbereich mit 300dpi, sondern da wir uns im Bildschirmbereich befinden mit 72 / 96 dpi. Wenn Sie die Bilder dann noch richtig komprimieren (z.B. in Photoshop) haben Sie alles richtig gemacht. Ihre Bilder sind dann optimal aufbereitet und hintern Ihre Website nicht weiter daran zügig zu laden.
  6. Lazy Load nutzen: Falls Ihre Website nicht nur ein Bild im Kopfbereich hat. Sondern weitere Bilder beim scrollen folgen, kann die Lazy Load Technik verhindern, dass diese Bilder beim Aufruf der Website geladen werden. Was dazu führt, dass Ihre Nutzer schneller etwas zu sehen bekommen. Denn nach dem Aufruf einer Website muss zunächst erste der oberere Bereich zu sehen sein. Bilder die weitere unten positioniert sind werden erst mit dem scrollen geladen (lazy load).
  7. Serverseitiges Caching nutzen: Inhalte die immer wieder gezeigt werden, können in einem Cache zwischengespeichert und so schneller ausgeliefert werden. Die richtigen Einstellungen für den Cache sind dabei wichtig. Denn Ihre Website soll stets die neuesten Informationen zeigen. Änderungen an der Website sind somit dem Cache mitzuteilen.
  8. Gutes Hosting: Ein guter Hoster ist ein schneller Hoster. Sprich die Antwortzeit des Servers sollte bei unter 200ms liegen. Finden Sie mit bitcatcha heraus, wie schnell Ihr Server antwortet.
  9. Resourcen lokal einbinden: Generell sind alle Resourcen, wie JS Bibliotheken oder Google Fonts lokal einzubinden. Dies erspart den Verbindungsaufbau zu einem weiteren Server. Ihre Website kann so schneller laden. Zudem umgehen Sie evtl. Datenschutzverletzungen.
  10. WordPress Einstellungen optimieren: Viele WordPress Standardeinstellungen und Funktionen werden oft nicht gebraucht und bremsen nur die Ladezeit aus. Deaktivieren Sie deshalb alle Funktionen, die Ihre Website nicht nutzt. Meist sind dies: Pingbacks, Revisions, Emojis, Gravatars, RSD Tag, WordPress API im Header

Domainumzug richtig vorbereiten

Damit beim Domainunzug nichts verloren geht und Ausfallzeiten minimiert werden, sollten Sie diesen richtig vorbereiten. Am Besten, Sie arbeiten diese Checkliste der Reihe nach ab:

  1. Alle E-Mails in Ihrem lokalen E-Mail Programm sichern! Eine lokale Sicherung kann nie schaden, damit Sie im „worst case“ Ihre E-Mails lokal wieder importieren können.
  2. Stellen Sie das E-Mail Protokoll auf POP3 um. Und achten Sie darauf, dass die Einstellungen ein löschen der E-Mails auf dem Server verhindern.
  3. Falls Ihr neuer Provider es erlaubt, sollten Sie die Domain bereits bestellen (geben Sie dabei zunächst einen falschen Auth Code ein, damit der Transfer nicht sofort angestossen wird). Dies hat den Vorteil, dass Sie Ihre E-Mail Postfächer vor dem eigentlichen Umzug anlegen können.
  4. Auth-Code beim alten Provider generieren bzw. um Herausgabe bitten.
  5. Eingabe des Auth Code beim neuen Provider. Wenn Sie eine .de Domain umziehen dauert der Umzug üblicherweise 3-6 Stunden, es kann aber bis zu 24 Stunden dauern. In dieser Zeit sind Ihre Website und Ihre Postfächer nicht erreichbar.
  6. Beantragung und Installation des Sicherheitsprotokolls (SSL)
  7. Einrichten der Website auf dem Webserver. Sofern es sich um eine dynamische Website handelt ist der Transfer sinnvollerweise abzuwarten.
  8. Testen der Erreichbarkeit von Website und Postfächern.
  9. E-Mail Programme auf den Firmenrechnern neu einrichten. Also die neuen Servereinstellungen übertragen (Benutzername, Passwort, Host – jeweils für Ein- und Ausgangsserver )

 

 

 

 

 

Was kostet eigentlich ein Online-Shop?

Diese Frage tauch immer öfter auf. Klar, der Online Handel boomt und Anbieter wie Strato, 1&1 oder Jimdo locken mit Baukastensystemen zum günstigen Preis. Für simple oder budgetarme Projekte haben diese Baukästen auch ihre Berechtigung. Doch bedenken Sie:

  • Das Design beim Shop Baukasten basiert auf Vorlagen. Ihr eigenes Design / Ihre CI ist nur ansatzweise sichtbar. Ihr Angebot wird somit eines von vielen und kann sich nur über den Preis absetzen.
  • Sie sind auf den Funktionsumfang des Shop Baukastens beschränkt. Im Vergleich dazu arbeiten wir mit offenen Systemen (Open Source), deren Funktionsumfang von jeder Programmierer erweitert werden kann.
  • Sie begeben sich in eine gewisse Abhängigkeit des Anbieters. Verschwindet dieser Anbieter vom Markt, wird der Service eingestellt und Ihr Web-Shop kann nicht mehr betrieben werden.
  • Falls der Webshop-Anbieter seinen Sitz nicht in Deutschland hat, wird es schwer nachvollziehbar wo Ihre Daten / Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden. Ein Datenschutz wie vom Gesetzgeber verlangt ist damit nicht gegeben.
  • Auch wenn Sie mit Ihrem Webshop bei Google & Co gut sichtbar sein wollen ist von Baukasten-Systemen abzuraten. Denn Web-Baukästen halten sich bei der Programmierung oft nicht an Web-Standards. Die Onpage Optimierungsmöglichkeiten für SEO sind sehr eingeschränkt.
  • Auch wenn die Werbung von Webshop-Baukästen etwas anderes verspricht – die Erstellung des eigenen Shops erfordert Zeit! Auch technisch versierte werden einige Wochenenden investieren bis der Shop ansatzweise funktioniert.
  • Mit fehlendem Know-How in den Bereichen Design, Usability, SEO, Conversion-Optimierung und Online Marketing wird kein noch so toller Webshop den gewünschten Umsatz erzielen.

Was es kostet einen Onlineshop erstellen zu lassen

Wenn Sie Ihren Onlienshop von einem Webdesigner / einer Agentur erstellen lassen, werden Design und Funktion individuell an ihr Unternehmen angepasst. Sie haben einen Experten an der Seite, der mit Rat und Tat zur Seite steht und die Basis für einen langfristig erfolgreichen Webshop schafft. Sie investieren in eine professionelle und zukunftsfähige Shop-Lösung.

Die Kosten für einen professionellen Onlineshop setzten sich wie folgt zusammen:

  1. Konzept: Wenn Sie ein Haus bauen wollen, beauftragen Sie einen Architekten. Für einen Webshop benötigen Sie einen Berater (Webdesigner, Marketing Fachmann oder E-Commerce Berater). Denn ein Berater hat den Überblick und kann Ihnen zu den richtigen / für Sie geeigneten Ansätzen raten. Wie ein Architekt, der Statik, Material und Gewerke zusammenführen kann.
    Kosten: 5000 für ein Wochenende
    Tipp: Bei POSTkomm wird das Konzept mit Hilfe von Fragebögen erörtert, telefonisch abgestimmt und kostet nur einen Tagessatz (ab 360,-).
  2. Software: Ob Open Source, wie WordPress oder ein kostenpflichtiges Shop Software wie OXID eSales, Magento oder Shopware die richtige für Ihr Projekt ist, sagt Ihnen Ihr Berater. Bedenken Sie, dass Funktionsanpassungen mittels einem Programmierer bei allen System i.d.R. hinzukommen.
    Kosten: 0.- bis 20.000,- Plus Stundenlohn ( ca. 80,-) für den Programmier
    Tipp: Bei POSTkomm versuchen wir möglichst viel mit Open Source umzusetzen.
  3. Design- / Funktionsanpassungen: Selbst wenn Sie mit Vorlagen arbeiten muss das Design angepasst werden. Auch Funktionen müssen angepasst und ergänzt werden. Je nach Auf
    Kosten: Arbeitsstunde Programmierer ca. 80,-
    Tipp: Anpassungen werden von POSTkomm schnell und professionell umgesetzt.Und wenn der Shop zu einem späteren Zeitpunkt an der ein oder anderen Stelle „hakt“, helfen wir weiter.
  4. Fotograhie / Text: Gute Fotos und aussagekräftige Texte – natürlich SEO optimiert entscheiden ganz maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg. Es lohnt sich allemal Geld für Fotografen auszugeben und einen Texter zu engagieren! Zumal sich die kosten in Grenzen halten und sich die Fotos vom Fotografen vielfach einsetzen lasen.
    Kosten: Tagessatz für Fotografen / Textern ca. 500,-
    Tipp: POSTkomm kann Ihnen passenden Fotografen und Texter empfehlen.
  5. Warenwirtschaft / Automatisierung: Kundendaten verwalten, Rechnungen erstellen, Lagerbestände überwachen, … das alles kann und sollte automatisiert werden. Auch wenn Sie keine Produkte verkaufen kann eine im Vorfeld automatisierte Kommunikation Ihnen viel Arbeit ersparen.
    Kosten: Kostenfaktor ist hier vor der Umsatz, also wie viel Verkäufe getätigt werden. Geeignete Software gibt es von 0,- bis 25.000,-
    Tipp: Achten Sie auch hier darauf, dass die Software „mitwachsen“ kann.
  6. Datenschutz & Co: Seit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) müssen Shopbetreiber mehr Regeln beachten, Insbesondere der Datenschutz wird ernst genommen und eine Verletzung kann abgemahnt werden. Dabei ist es oft gar nicht klar wo Kundendaten erhoben und gespeichert werden. Mit dem Einsatz von Google oder Facebook wird es dann schnell unübersichtlich. Eine rechtliche Beratung ist daher unerlässlich.
    Kosten: Ab 2500,- bei Kanzleien, die auf Internetrecht spezialisiert sind.
    Tipp: POSTkomm ist Agenturpartner des Fachanwalts für Internetrecht Sören Siebert und hat somit Zugriff auf aktuelle Meldungen, Informationen, Mustertexte und Tools zum Datenschutz. Hochwertige Ressourcen, die helfen Ihre Website abmahnsicher zu machen.

Ein eigener Online-Shop – lohnt sich das?

Gerne berate ich Sie in einem kostenlosen Telefonat. Gemeinsam besprechen wir Ihre Fragen und Sie erhalten eine erste Vorstellung davon was ein Online-Shop für Ihr Vorhaben kosten würde – vereinbaren Sie einen Telefontermin!

EuGH-Urteil zu Tracking-Cookies und Facebook Like-Button

Nutzer zeigen sich genervt von den Cookie-Hinweisen und die Rechtslage ist alles andere als eindeutig. Der EuGH hat nun ein wegweisendes Urteil gefällt. Demnach sind Tracking Cookies ohne echte Einwilligung rechtswidrig und dürfen abgemahnt werden. Also falls Ihre Website Cookies für Tracking / Marketingzwecke verwendet, müssen Sie jetzt handeln:

  • Ein reiner Cookie Hinweis ist laut EuGH nicht ausreichend.
  • Verwenden Sie stattdessen Banner mit Einwilligungsmöglichkeit. So werden Tracking-Daten erst übertragen werden, nachdem der Nutzer aktiv eingewilligt hat.
Hinweis

Nicht alle Cookies benötigen eine Einwilligung. So gibt es Cookies, die keine Daten weitergeben (wie Session-Cookies, Cookies für LogIns oder Sicherheit). Diese Cookies gehören m.E. zum Betrieb einer Website. Leider ist diese Aussage nicht rechtsverbindlich, denn die DSGVO macht keine Aussagen dazu.

Zudem gibt es ein EuGH Urteil zum Facebook Like Button, welches die Informationspflicht für Webseitenbetrieber eindeutig regelt. Demnach darf der Like Button erst Daten an Facebook senden, nachdem der User aktiv zugestimmt hat.

Bei einer Standardeinbindung des Facebook Like Button werden Daten bereits beim Aufruf der Website gesendet. Die Standardeinbindung ist somit rechtswidrig! Verwendet Ihre Website den Facebook Like Button? Oder einen ähnlichen Button anderer Sozialer Netzwerke? Dann müssen Sie handeln!

Hinweis

Es gibt technische Lösungen für die rechtskonforme Einbindung des Facebook Like Buttons

Den Browser-Cache leeren

Werden Änderungen auf der Website einfach nicht angezeigt? Dann sollten Sie zuallererst Ihren Browser-Cache leeren. Denn der Browser-Cache speichert eine ältere Version der Website und verhindert so die Anzeige der Änderungen.

Suchen Sie nachfolgend nach dem Browser, den Sie verwenden und leeren Sie den Cache:

Google Chrome

  1. Drücken Sie die Tasten Ihrer Tastatur „Strg + Shift + Entf“
  2. Wählen Sie den Zeitraum aus, der gelöscht werden soll
  3. Aktivieren Sie das Kästchen „Bilder und Dateien im Cache“
  4. klicken Sie auf „Browserdaten löschen“

Sollte dies nicht funktionieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf das Menü-Symbol (rechts oben, drei Balken)
  2. Klicken Sie auf „Weitere Tools“
  3. Wählen Sie „Browserdaten löschen…“
  4. Wählen Sie bei „Folgendes für diesen Zeitraum löschen“ den Eintrag „Gesamter Zeitraum“
  5. Aktivieren Sie das Kästchen „Cache löschen“
  6. Klicken Sie auf „Browserdaten löschen“

Mozilla Firefox

  1. Drücken Sie die Tasten Ihrer Tastatur „Strg + Shift + Entf“
  2. Aktivieren Sie die Option „Cache“
  3. Klicken Sie auf „Jetzt löschen“

Sollte dies nicht funktionieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Drücken Sie die Alt“ Taste auf Ihrer Tastatur
  2. Klicken Sie im Menü „Chronik“ auf „Neueste Chronik löschen…“
  3. Im neuen Fenster aktivieren Sie die Option „Cache“
  4. Klicken Sie auf „Jetzt löschen“

Microsoft Internet Explorer (IE9, IE10 und IE 11)

  1. Drücken Sie die Tasten Ihrer Tastatur „Strg + Shift + Entf“
  2. Aktivieren Sie das Kästchen „Temporäre Internetdateien“
  3. klicken Sie auf „Löschen“

Sollte dies nicht funktionieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol oben rechts
  2. Wählen Sie den Menüpunkt „Internetoptionen“ aus
  3. Klicken Sie auf „Allgemein“
  4. Scrollen Sie bis zum Abschnitt „Browserverlauf“.
  5. Klicken Sie auf „Löschen…“
  6. Im neuen Fenster deaktivieren Sie das Kästchen „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“
  7. Aktivieren Sie die Kästchen“Temporäre Internetdateien“ und „Cookies“
  8. Klicken Sie auf „Löschen“

Apple Safari

  1. Drücken Sie die Tasten Ihrer Tastatur Cmd + Alt + E

Sollte dies nicht funktionieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Menüpunkt „Safari“ auf „Verlauf löschen…“
  2. Wählen Sie im Dropdown-Feld die Option „gesamter Verlauf“
  3. Klicken Sie auf den Button „Verlauf löschen“

Wichtige Änderungen zur Nutzung von Google Maps

Die Nutzung der Kartendienste von Google ist für kommerzielle Websites mit einem gültigen API-Key möglich. Seit Juni 2018 hat Google die Anforderungen verschärft. Neben der Registrierung eines Google Kontos und der Generierung eines API-Keys muss nun auch eine Zahlungsinformationen (Kreditkarte) hinterlegt werden. Denn die Nutzung von Google Maps ist generell kostenpflichtig.

Allerdings wird nur eine sehr intensive Nutzung zu tatsächlichen Kosten führen. 100.000 statische Karten / Monat können Sie kostenfrei abrufen. Wenn Sie Google Maps lediglich als Kontaktinformation oder als Anfahrtsplan verwenden, werden Sie die 100.000 wohl nie erreichen. Die Nutzung bleibt für Sie kostenfrei!

Wie Sie den API-Key generieren:

  1. Melden Sie sich in Ihrem Google an. Falls Sie noch kein Google Konto besitzen, eröffnen Sie zuerst ein neues Konto.
  2. Rufen Sie diese Google-Seite auf.
  3. Erstellen Sie ein Projekt.
  4. Erstellen Sie den API-Key
  5. Jetzt wird Ihnen der generierte API-Key angezeigt.

 

Google Analytics rechtssicher einsetzen

Wenn Sie Google Analytics (GA) auf Ihrer Website einsetzten, wird das Verhalten Ihrer Besuchern ausgemessen (Tracking). Mit dem Tracking erhebt GA zahlreiche Daten, die sich Nutzern zuordnen lassen Diese Erhebung personenbezogener Daten steht eigentlich im Widerspruch zum Datenschutz. Datenschützer haben dies jahrelang kritisiert und sich letztendlich mit Google auf eine rechtskonforme Nutzung von GA geeinigt. Was nicht heisst, dass Sie GA jetzt bedenkenlos einsetzen können! Als Seitenbetreiber müssen Sie einiges beachten und modifizieren um GA rechtssicher nutzen zu können.

Wie Sie GA rechtssicher einsetzen – eine Schritt für Schritt Anleitung

1) Trackingcode modifizieren
Damit die Daten auf Ihrer Website rechtskonform erhoben werden, müssen Sie den Standard – Trackingcode anpassen. Die Modifikationen am Code bewirken, dass:
a) IP-Adressen anonymisiert werden
b) Das Tracking vom Nutzer deaktiviert werden kann
c) Die Dauer der Speicherung von erhobenen Daten reduziert wird
d) Löschen alter Daten in Ihrem GA – Account

Hinweis: Newsletter – Abonnenten können Ihren Trackingcode kostenlos vom mir modifizieren lassen. Zur Newsletter -Anmeldung

2) Trackingcode einbinden
Jede Seite die analysiert werden soll benötigt den Trackingcode. Laut Google soll der Trackingcode im Header der Website platziert werden. Bei Performanceproblemen kann der Code alternativ im Footer stehen.

3) Datenschutzerklärung anpassen
In Ihrer Datenschutzerklärung informieren Sie Ihre Nutzer über den Einsatz von GA. Es ist darzulegen, wie die Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. In diesem Zusammenhang ist auf die Auftragsdatenverarbeitung und IP-Anonymisierung zu benennen.

Hinweis: Sie brauchen dafür nicht zwingend einen Rechtsanwalt oder Datenschutzbeauftragten. Dank der Zusammenarbeit mit eRecht24 kann ich Ihnen eine rechtskonforme Datenschutzerklärung erstellen.

4) Auftragsverarbeitungsvertrag abschließen
Da GA die erhobenen Daten an Google sendet und Google diese Daten speichert und verarbeitet, müssen Sie mit Google einen Vertrag zur Auftragsverabeitung abschließen. Die “elektronischer Form” ist laut DSGVO hierfür ausreichend. Sie finden den Auftragsverarbeitungsvertrag in Ihrem Google – Konto im Menüpunkt Kontoeinstellungen.

 

Weiterführende Informationen zum rechtssicheren Einsatz von Google Analytics finden Sie auf den Seiten von eRecht24

Was muss im Impressum stehen?

Als Webseitenbetreiber sind Sie laut Telemediengesetzes (TMG) verpflichtet ein Impressum anzugeben. Was genau in diesem Impressum stehen muß:

  • Vollständiger Name und Anschrift des Seitenbetreibers. Sowie bei juristischen Personen der vollständige Name der Gesellschaft mit Formzusatz (GmbH, GbR)
  • Der ausgeschrieben Vor- und Zuname der vertretungsberechtigten Person(en)
  • Daten zur unmittelbaren Kontaktaufnahme, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Fax
  • Handelsregisternummer und Registergericht, soweit vorhanden
  • Umsatzsteuer-ID (§ 27a UStG) und Wirtschafts-Identifikationsnummer (§ 139c Abgabenordnung), soweit vorhanden
  • Für Tätigkeiten, die der behördlichen Zulassung bedürfen ist hier die zuständige Aufsichtsbehörde anzugeben
  • Bei reglementierten Berufen ist die zuständige Kammer, die gesetzliche Berufsbezeichnung sowie der Staat anzugeben. Zudem die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen sowie einen Link hierauf.

Weitere Angaben, die üblicherweise im Impressum stehen:

  • Angaben zu Bildrechten / Quellen
  • Angaben zum Designer / Programmierer /Texter

Diese Angaben ergeben sich aus den jeweiligen Nutzungsverträgen. Beispielsweise Nutzungsrechte auch so geregelt sein, dass der Fotograf unter jedem Bild zu nennen ist.

Hinweis zum Design: Es ist darauf zu achten, dass der Link „Impressum“ stets gut sichtbar per direktem einfachem Link von allen Unterseiten des Angebots erreichbar ist. Der Impressums-Link darf nicht von Popup Elementen oder dergleichen verdeckt werden.

Kurz und knackig: Die DSGVO Checkliste

Seit dem 25. Mai 2018 gilt Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auch für deutsche Webseitenbetreiber. Webseiten müssen seitdem den Anforderungen der DSGVO entsprechen. Für mich selbst und viele meiner Kunden war dies in 2018 ein großes Thema und es wurden Anstrengungen unternommen um nicht gleich wegen Verletzung von Datenschutzrechten abgemahnt zu werden. Allerdings hat sich das Thema mit einer Überarbeitung der Datenschutzerklärung nicht erledigt. Denn die Schutzrechte werden oft ganz versteckt verletzt, wenn beim Besuch einer Website Informationen für Dritte wie Google, Facebook oder Andere erhoben werden.

Zu einer Abmahnung kann es aber auch bei einem unvollständigen Impressum, unsicherer Datenübertragung, fehlender Hinweise, … kommen. Und was wenn ein User die Löschung seiner Daten verlangt? Oder eine Datenpanne aufgrund eines Hackerangriffs eintritt?

Die nachfolgende Checkliste soll Ihnen helfen die gröbsten Fehler zu vermeiden. Es ist eine gute Orientierung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Ein vollständiger Datenschutz Bedarf einer individuelle Analyse. Falls Sie wissen wollen ob Ihre Website abmahnsicher ist, biete ich einen kostenlosen Abmahncheck für Newsletterabonnenten. Sie können sich für den den Newsletter registrieren oder einen Telefontermin vereinbaren.


Diese 8 Punkte müssen erfüllt sein, damit Ihre Internetseite DSGVO-konform ist:

1. Verschlüsselte Datenübertragung
personenbezogene Daten müssen verschlüsselt übertragen werden. An einem sicheren Übertragungsprotokoll führt folglich kein Weg vorbei. Ob Ihre Website eine verschlüsselte Datenübertragung gewährleistet erkennen Sie am „https“ vor Ihrer eigentlichen Internetadresse. Zudem kennzeichnen viele Browser sichere URLs mit einem grünen Schloss oder dem Wort „sicher“.

2. Vollständige Datenschutzerklärung
Laut DSGVO müssen Dienste und Plug-ins, die Daten einer dritten Partei zugänglich machen in der Datenschutzerklärung aufgeführt werden. Zudem müssen Sie Nutzer über die Verarbeitung ihre Daten und damit verbundene Rechte aufklären.

3. Formulare
In Formularen dürfen nur Daten abgefragt werden, die für den jeweiligen Zweck erforderlich sind. Für eine Newsletter-Anmeldung wird beispielsweise nur die E-Mail-Adresse benötigt. Vor- und Zunamen dürfen daher keine Pflichtfelder sein. Zudem muss in jedem Formular die aktive Zustimmung zur Datenverarbeitung eingeholt und dokumentiert werden.

5. Statistik-Tools
Falls Sie ein Statistik Tool, wie Google Analytics einsetzen, müssen die gesammelten IP-Adressen anonymisiert werden. Auch Ihr Hoster sollte die Statistiken anonymisieren. Weissen Sie trotz Anonymisierung in der Datenschutzerklärung auf den Einsatz derartiger Tools hin.

6. Cookies Hinweis
Wenn Coolies verwendet werden, ist ein Cookie-Hinweis Pflicht! Auch wenn nur technische Cookies eingesetzt werden ist darauf hinzuweisen. Werden Marketing-Cookies und Cookies von Drittanbietern eingesetzt muss neben dem Hinweis eine aktive Zustimmung des Users möglich sein. Heißt ohne diese Zustimmung, darf Ihre Website das Cookie nicht verwenden. Der Hinweis muss auf der Startseite und auf allen anderen Seiten angebracht werden. Der Hinweis darf Links zum Impressum und zu Datenschutzseiten nicht verdecken.

7. Verträge zur Auftragsverarbeitung
Wenn personenbezogener Daten durch „externe“ Unternehmen das erhoben und verarbeitet werden, muss dies vertraglich geregelt werden. Zumindest ihr Hoster verarbeitet und erhebt Daten. Aber auch jegliche Technik von Drittanbieter, die in Ihre Website integriert ist, wie beispielsweise Google Maps, Facebook Plugins, etc.

8. Einverständniserklärungen prüfen
Liegen Einverständniserklärungen für den Empfang von Newslettern, Angeboten oder anderen Informationen vor? Ohne eine nachweisbare Einverständniserklärungen dürfen Sie keine Informationen versenden.

9. Dokumentation personenbezogener Daten
Wissen Sie welche personenbezogene Daten gespeichert wurden? Können Sie einer Bitte auf Auskunft oder Löschung nachkommen? Die Dokumentation personenbezogener Daten auf Ihrer Website sollte automatisiert stattfinden.


Für alle, die sich eine rechtssichere Website wünschen biete ich einen besonderen Service in Kooperation mit dem Fachanwalt für Internetrecht Sören Siebert – Rechtsanwalt & Gründer von eRecht24: Mit dem Premiumservice Datenschutz zur abmahnsicheren Website.

 

Do’s and don’ts beim Linkaufbau

Links, die von anderen Webseiten auf auf Ihre Website (Backlinks) führen waren früher einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bei der Suchmaschinenoptimierung. Nachdem viele Links gekauft wurde oder Gastartikel nur zum Zwecke der Suchmaschinenotptimierung geschrieben wurden hat sich die Relevanz des Backlinks relativiert. Wichtig ist er aber nach wie vor!

Vorausgesetzt, es werden die „richtigen“ Links gesetzt, lohnt sich der Linkaufbau allemal. Worauf es beim Linkaufbau ankommt und welche Fehler Sie vermeiden sollten zeigen die nachfolgenden Do´s and Don´ts beim Linkaufbau:

 

Do´s

  • Geben Sie Webseitenbetreibern und Bloggern gute Gründe, um auf Sie zu verlinken. Beispielsweise mit exklusiven Inhalte, nützliche Tipps oder gratis Downloads.
  • Achten Sie auf ein vertrauenswürdiges Erscheinungsbild Ihrer Website. So erhalten Sie auch mehr Backlinks.
  • Bauen Sie regelmäßig neue Backinks auf. Denn ein einmaliger Linkaufbau ist nicht natürlich und für ein gutes Ergebnis ist Regelmäßigkeit und Kontinuität entscheidend.
  • Benennen Sie Ihre Backlinks (Ankertext) unterschiedlich. Verwenden Sie das Keyword genauso, wie Stoppwörter, URLs und den eigenen Markennamen.
  • Vergeben Sie auch mal das Attribut „No-Follow“. Zwar sagen Sie damit, dass diesem Link nicht gefolgt werden soll, was dem Zweck eines Backlinks widerspricht – allerdings wirkt es auf Google natürlicher.
  • Reichern Sie ihr Linkprofil auch mal mit einem Bildlink an. Auch dies lässt ihr Linkprofil natürlicher wirken.
  • Suchen Sie nach Linkquellen, die nicht jeder haben kann. Backlinks aus Web-Verzeichnissen, Linklisten oder Bookmark-Portalen sind schnell generiert und werden nicht besonders stark von Google bewertet. Linkquellen, die nicht jeder haben kann und thematisch passen werden hingegen hoch bewertet.
  • Prüfen Sie ob das Thema der linkgebenden Website zu Ihrem Thema passt. Denn themenrelevante Links haben eine stark positive Auswirkung und bringen Sie in den Suchergebnissen weiter nach oben.
  • Setzen Sie Backlinks aus dem Content-Bereich. Stammt der Backlink hingegen aus dem Footer, oder der Sidebar, sieht es für Google eher nach Spam aus.
  • Achten Sie auf unterschiedliche Formate Ihrer Linkquellen. Wie beispielsweise Foren, Blogs, Portale oder Nachrichtenmagazine.
  • Achten Sie auf Serverstandort und Sprache der linkgebenden Website. Diese sollten Ihrem Angebot entsprechen.
  • Achten Sie darauf Backlinks von Seiten mit unterschiedlichem Pagerank zu erhalten.

 

Don´ts

  • Vermeiden Sie einen einmaligen Linkaufbau. Und noch wichtiger:Kaufen Sie keine Links!
  • Nicht immer auf die Startseite verlinken. Zwar sollen Besucher auf Ihrer Startseite landen, naturgemäß werden Backlinks aber thematisch gesetzt. Dies bedeutet, dass auch Unterseiten Backlinks erhalten. Variieren Sie deshalb Ihre Linkziele.
  • Setzen Sie Backlinks nicht aus dem Footer-Bereich oder der Sidebar. Baclinks aus dem Footer oder der Sidebar betrachtet Google eher als Spam.
  • Verwenden Sie nicht immer diesselben Linkquellen.
  • Vermeiden Sie reziproken Linktausch. Dabei setzt ein Webseitenbetreiber einen Link auf ihre Website. Im Gegenzug setzten Sie ein Link auf seine Seite. Üblicherweise erkennt Google solch ein Tausch und bewertet ihn entsprechend.
  • Vermeiden Sie Blog-Netzwerke. Google hat erkannt, dass diese Netzwerke mit dem Verkauf von Links Geld verdienen und wertet diese entsprechend ab.
  • Verzichten Sie auf einen automatisierten Linkkaufbau. Es gibt Tools, die Backlinks in Foren, Bookmark-Dienste, und anderen Seiten automatisch aufbauen. Meist von schlechter Qualität, was sich negativ auf ihr Linkprofil auswirkt.

 

 

Der neue WordPress Editor Gutenberg – die wichtigsten Änderungen

Der Editor ist das zentrale Instrument mit dem WordPress-Redakteure arbeiten. Hier werden insbesondere  Text- und Bildänderungen vorgenommen an der Website vorgenommen.

Erstmals in der 15 jährigen WordPress-Geschichte gibt es nun einen neue Editor (Gutenberg). Im Vergleich zum  klassischen Editor (Tiny-MCE)   können nun auch Layoutänderungen vorgenommen werden. Dafür wird die Webseite / der Beitrag  in sog. Blöcke unterteilt und die Benutzeroberfläche ist deutlich aufgeräumter.

Was bedeutet dies dies nun für Sie, die Sie mit WordPress redaktionell arbeiten? Die wichtigsten Änderungen im Überblick

  • Ein Absatz wird automatisch in einen Block umgewandelt! Dies ist im Vergleich zu anderen Editoren gewöhnungsbedürftig, hat aber klare  Vorteile bei der Strukturierung einer Webseite.
  • Alle Elemente eines Beitrags (z.B. Überschriften, Text, Zitat, Listen, Bilder, …)  sind in sog. Blöcken organisiert
  • Jeder Block kann angepasst und positioniert werden. Entsprechende Möglichkeiten finden Sie im Menü rechts.
  • Blöcke können dupliziert und als Vorlage wiederverwendet werden.
  • Oft verwendete Blöcke rücken in der Menüauswahl automatisch nach oben.

Zur Verfügung stehende  Blöcke im Überblick

Arbeiten mit dem erweiterteren Layouteditor

Vielen POSTkomm Kunden ist der Umgang mit dem erweiterten Layouteditor vertraut. Und keines Sorge, Sie müssen auf diesen nicht verzichten, da er nicht Bestandteil von WordPress ist und zusätzlich installiert wird. 

Die wichtigsten Unterschiede im Vergleich  zum Gutenberg-Editor:

  • Deutlich mehr Elemente (Blöcke) zur Verfügung.
  • Deutlich mehr Layoutmöglichkeiten
  • Deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten
  • Eine bessere Usability

Zur Verfügung stehende  Blöcke im Überblick

Arbeiten mit der neuen Arbeitsoberfläche

Auf den ersten Blick erscheint vieles aufgeräumter. Die Schaltflächen für Veröffentlichung und Ansicht sind in eine horizontale Leiste ausgelagert worden. Die Leiste ist fix positioniert, so dass auch auch am Seitenende die Schaltflächen bedienbar sind. Viele kennen dies bereits von anderen Editoren oder Plugins – sehr gut, dass der neue WordPress Editor diese einfachere Benutzung übernommen hat.

In der folgenden Abbildung sehen Sie die neu angeordneten Schaltflächen für das Veröffentlichen und Ansicht eines Artikels:

In der folgenden Abbildung sehen Sie die neu angeordneten Schaltflächen für Artikelelemente (Blöcke), Rückgängig und Artikel-Informationen:

Übrigens lassen sich Blöcke auch sehr viel intuitiver einfügen. Immer wenn Sie die Absatz-Taste Ihrer Tastatur verwenden, wird Ihnen ein Plus-Zeichen lind des Artikel eingeblendet. Hinter diesem Plus-Zeichen finden Sie wiederum verfügbare Block-Elemente

Weitere Ihnen bekannte Bereiche, wie Kategorien, Beitragsformat, Schlagwörter, etc. finden Sie wie gewohnt in der rechten Seitenleiste. Neu ist hier, dass die Elemente zusammengeklappt gezeigt werden. Was die Übersichtlichkeit steigert. Sollte es dennoch zu unübersichtlich sein, können Sie dei Ansicht wie gewohnt auf Ihre Bedürfnisse einstellen.

Premiumservice für alle

WordPress-Sicherheit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Websitepflege können ab Juni 2018 von allen gebucht werden. Bisher habe ich diese Serviceleistungen nur Kunden angeboten, die auch Ihre Website von POSTkomm haben umsetzen lassen. Da es ein komplexer und erklärungswürdiger Service ist, wird oft gefragt:

Warum heist es eigentlich Premiumservice?
Da es um anspruchsvolle Leistungen von hoher Qualität geht. Jedes Unternehmen hat andere Wettbewerber, andere Arbeitsabläufe und setzt unterschiedliche Techniken auf ihrer Unternehmens-Website ein. Ein „Service von der Stange“ kann dem nicht gerecht werden. Weder im individuellen Umfang, noch in der individuellen Qualität. Mit dem POSTkomm Premiumservice bezahlen Sie für das was Sie wirklich brauchen – in guter Qualität.

Warum gibt es den Premiumservice jetzt für alle?
Bisher habe ich WordPress-Sicherheit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Websitepflege für bestehende Kunden übernommen und dabei festgestellt wie komplex und zeitintensiv die Arbeiten sind. Deshalb habe ich mich eingearbeitet und Prozesse optimiert. Beispielsweise wird die WordPress-Sicherheit zwischenzeitlich stark automatisiert um zeitkritische Sicherheitslücken schneller zu schliessen als ich es könnte. Von diesen Optimierungen sollen nun auch Nicht-Kunden profitieren.

Warum gibt es den Premiumservice nur im Abonnement?
Eine einmalige Suchmaschinenotimierung macht keinen Sinn, sie verbrennt nur ihr Geld. Einmalige Sicherungsmaßnahmen machen keinen Sinn, da täglich neue Sicherheitslücken entstehen. Deshalb gibt es diese Serviceleistungen nur im Abo – weil alles andere keinen Sinn macht!

Warum gibt es eine Mindestlaufzeit?
Mit jeder Serviceleistung sind Einrichtungskosten verbunden. Ob dies die Grundsicherung Ihres WordPress-Systems ist oder die Strategieentwicklung für Suchmaschineneoptimierung. Bei Agenturen bezahlen Sie deshalb oft eine Einrichtungspauschale, die meist höher ist als die Jahres-Gesamtkosten. Da die Premiumleistungen speziell für kleine Betriebe und Solo-Selbständige entwickelt wurden, entfallen Einrichtungskosten und es gibt es eine Mindestlaufzeit. Dies schützt Sie vor hohen Investitionen und mich vor einem Minusgeschäft.

Wie kann ich das Abo kündigen?
Eine kurze E-Mail genügt. Nach der Mindestlaufzeit ist das Abo monatlich kündbar – ohne wenn und aber!

Was ist ein individuelles Servicepaket?
Alle Serviceleitungen werden in Absprache mit Ihnen zu einem individuellen Servicepaket zusammengestellt. So bezahlen Sie tatsächlich nur für die Leistungen, die Sie wirklich brauchen. In das Servicepaket können Leistungen aus unterschiedlichen Premiumservices gepackt werden – mit dem Vorteil: Je größer das Packet, desto geringer mein Stundenlohn, desto mehr sparen Sie! Die aktuellen Rabatte finden Sie hier

Empfehlen Sie den POSTkomm Premiumservice an Geschäftspartner oder Bekannte. Für jede erfolgreiche Empfehlung erhalten Sie einen Monat gratis oder den entsprechenden Betrag direkt auf ihr Konto. Teilen Sie mir Ihre Empfehlung per E-Mail oder telefonisch mit (040) 85 40 02 37

WordPress Datenschutz anpassen

Ab dem 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Europäische Union (EU) führt damit einheitliche und verbindliche Datenschutzregelungen für EU Länder ein. Webseitenbetreiber müssen insbesondere die Regelung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten beachten. Denn fast alle Webseiten erheben und verarbeiten personenbezogene Daten, wie: Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Kontodaten, Standortinformationen, IP-Adressen. Aber auch eingesetzte Redaktionssysteme (CMS) wie WordPress verarbeiten Daten, die gegen die DSGVO verstoßen können.

In diesem Artikel will ich die Grundsätz der DSGVO vorstellen, damit Sie wissen um was es im Kern geht (wer will schon die ganze Verordnung lesen?). Zudem gebe ich technische Tipps, mit deren Hilfe Sie WordPress der Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) anpassen können.

Grundsätze der DSGVO

  • Es muss eine Prüfung der eingesetzten Systeme stattfinden. Meist sind dies Content Maangement Syteme (CMS), wie WordPress, Typo3 Joola, etc.
  • Es muss eine Prüfung der eingesetzten Dienste stattfinden. Meist sind dies Social Media Dienste, wie Facebook, Twitter, Instagram, etc.
  • Nach einem technischen Zwischenfall müssen alle Daten und Zugänge schnell wieder herstellbar sein. Tägliche Backups sind also Pflicht. Für den Fall, dass Ihre Website gehackt wurde, ist die Meldung bei der zuständigen Aufsichtsbehörde binnen 72 Stunden erforderlich.
  • Personenbezogene Daten dürfen nur verschlüsselt übertragen werden. Damit wird SSL und HTTPS Pflicht.
  • Der Zweck der personenbezogenen Datenverarbeitung muss stets verständlich, nachvollziehbar und eindeutig sein.
  • Die betroffene Person muss der Datenverarbeitung zustimmen und kann jederzeit Auskunft oder auch die Löschung ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Technischer Tipp Kontaktformular

Da in Kontaktformulare personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden muss mindesten ein Hinweis darauf gut sichtbar angebracht werden (s.a. Abbildung). Falls eine Einverständniserklärung erforderlich ist kann diese mit einem Formularelement, welches vor dem absenden bestätigt werden muss realisiert werden.

Um Ihrer Auskunfts-, Löschpflicht zu entsprechen zu können müssen müssen über das Kontaktformular übermittelten Daten gespeichert werden. Überprüfen Sie, ob Formulardaten in Ihrer Datenbank gesichert werden. Fall nicht können Sie diese Funktion abhängig vom eingesetzten Formularplugin nachrüsten.

Technischer Tipp Kommentarfunktion im Blog

Geben Sie Nutzern auf Ihrer Website die MöglichkeitInhalte zu kommentieren? Dann sollten Sie die Kommentarfunktion von WordPress anpassen. Denn zu jedem Kommentar wird ein Bild gezeigt (Gravatar). Dieses Bild wird automatisch mit der Gravatar-Dantenbank abgeglichen und somit werden personenbezogene Daten übertragen. In den WordPress Einstellungen können Sie diese Funktion deaktivieren.

Zudem werde IP-Adressen der Kommentierenden automatisch gespeichert. Was zur Bekämpfung von Spam sehr hilfreich sein kann, mit den neuen Datenschutzregelungen aber kollidiert. Daher empfehle ich die automatische Speicherung der IP Adresse zu unterbinden. Mit einem kleinen Eingriff in die funktions.php von WordPress ist dies schnell erledigt:

function wpb_remove_commentsip($comment_author_ip) {
return “; }
add_filter(‚pre_comment_user_ip‘, ‚wpb_remove_commentsip‘);

Zudem sollten bisher erhobene IP Adressen aus der Datenbank gelöscht werden. Die Funktion dafür lautet:

function remove_comment_ip() {
return „127.0.0.1“; }
add_filter( ‚pre_comment_user_ip‘, ‚remove_comment_ip‘, 50);

Alternativ haben Sie die Möglichkeit ein entsprechendes Plugin einzusetzen.

Technischer Tipp Plugins und Social Media

Viele Plugins speichern Daten auf amerikanischen Servern, die evtl. nicht mit dem DSGVO konform sind. Auch werden ungefragt Daten erhoben und weiter verarbeitet. Dies betrifft nicht nur die üblichen Social Media Dienste, wie Facebook, Twitter und Co. Auch Plugins welche zur Datensicherung oder Zwischenspeicherung eingesetzt werden können davon betroffen sein.

Überprüfen Sie deshalb, die auf Ihrer Website eingesetzten Dienste ganz genau. Deaktivieren Sie Social Media Dienste, die ungefragt Daten erheben bis eine rechtskonforme Lösung gefunden ist.

Technischer Tipp Kontakt-, Bestellformulare

In Formularen werden peronenbezogene Daten abgefragt. Gemäß DSGVO sind Sie verpflichtet diese Daten:

  • Sicher, d.h. verschlüsselt zu übertragen. Dabei hilft Ihnen ein Sicherheitszertifikat (SSL, HTTPS). Weitere Informationen zur sichern Datenübertragung finden Sie in meinen Artikeln SSL für WordPress – warum auf ein sicheres Protokoll umstellen? und Was Sie bei der SSL Umstellung beachten müssen
  • Auf Nachfrage Auskunft über die gespeicherten Daten zu geben, sowie personenbezogene Daten zu löschen. Dabei hilft Ihnen eine Datenbank, in der Sie alle peronenbezogenen Daten vorhalten. Mit einem entsprechenden Erweiterung (Plugin) empfehle ich alle personenbezogenen Daten, welche über Formulare verarbeitet werden in Ihre WordPress-Datenbank zu speichern.

Sie benötigen Hilfe?

POSTkomm bietet seinen Kunden umfangreiche, kostenlose Beratung . Um denDSGVO Anforderungen gerecht zu werden müssen Sie personenbezogene Daten vor fremden Zugriff schützen. Die Sicherheit Ihrer Website ist Pflicht. Der Premiumservice von POSTkomm hilft Ihnen dabei.

Der Premiumservice bietet WordPress-Sicherheit, Websitepflege und Suchmaschinenoptimierung. Die Leistungen werden ganz nach Ihrem Bedarf zu einem Servicepaket zusammengestellt.Dabei erhalten Sie bis zu 40% Rabatt auf meinen Stundenlohn! Jetzt informieren!

 

Neue Datenschutzregeln: Was müssen Sie wissen?

die neue EU Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO) muss ab dem 25.05.2018 angewandt werden. Damit versucht die EU den Datenschutz einheitlich zu regeln und erlaubt hohe Geldstrafen. Als Websitebetreiber werden Sie generell zur Verwendung möglichst datenschutzfreundlicher Voreinstellungen verpflichtet. Dabei dürfen nur Daten verarbeitet werden, die für den bestimmten Zweck erforderlich sind. Die EU-DSGVO regelt unter Anderem die Erfassung personenbezogener Daten. Die nachfolgenden Fragen helfen Ihnen zu klären:

  • Ob auf Ihrer Website personenbezogener Daten erhoben werden
  • Ob Änderungen auf Ihrer Website notwendig sind

Braucht Ihre Website einen Datenschutzhinweis?
Klares JA, wenn es sich um eine kommerzielle Website handelt. Dabei haben Ihre Website-Besucher einen Anspruch auf leicht verständliche Informationen zur Datenerhebung und Datenverarbeitung. Es muss klar sein ob und wie personenbezogene Daten erhoben werden. Auf die Verwendung von Google Analytics und Social Media Elemente muss hingewiesen werden.

Was ist bei der Verwendung von Google Analytics zu beachten?
Google Analytics erfasst persönliche Daten Ihrer Website Besucher. Deshalb müssen Sie im Datenschutzhinweis darauf hinweisen und zudem eine Möglichkeit des Wiederrufs einrichten. Die IP-Adressen von Website-Besuchern dürfen von Google Analytics nur gekürzt erfasst werden. Eine entsprechende Anonymisierungsfunktion findet sich in den Einstellungen.

Was ist bei der Verwendung von Social Media Elementen zu beachten?
Sind Facebook-Timeline, Twitter-Feed, Like-Buttons oder andere Social Media Elemente implementiert, benötigen Sie die Zustimmung des Website-Besuchers. Diese Social Media Elemente dürfen also erst nach Zustimmung Daten erheben. Benutzerfreundliche und Datenschutzkonforme Lösungen sind möglich – kontaktierenSie mich bei Bedarf.

Was ist bei der Verwendung von Cookies zu beachten?
Cookies werden zur Speicherung von Daten auf dem Rechner des Website-Besuchers verwendet. Typischerweise bei einem Warenkorb, einem Login-Bereich oder auch bei der Verwendung von Google Analytics. Dafür erheben und speichern Cookies personenbezogene Daten. Deshalb ist der Datenschutz bei der Verwendung von Cookies unbedingt zu beachten. Aus Ihrem Datenschutzhinweis muss hervorgehen, welche Daten zu welchem Zweck und wie lange gespeichert werden.

Müssen Sie für eine sichere Datenübertragung sorgen (SSL)?
Ja, sobald Sie personenbezogene Daten erheben bspw. mittels eines Kontaktformulars. Mit der Einrichtung eines SSL Zertifikats sorgen Sie für eine verschlüsselte und damit sichere Datenübertragung. Zudem gibt es weitere Gründe, die für SSL sprechen. Lesen Sie dazu meine Artikel:
Google kennzeichnet Websites ohne SSL Zertifikat
Was Sie bei der SSL Umstellung beachten müssen

 

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine rechtliche Beratung dar, sondern will auf Änderungsbedarf im Zusammenhang mit den neuen Datenschutzregeln hinweisen. Sind Sie Kunde von POSTkomm? Dann berate ich Sie zu diesem Thema kostenfrei. Im Zweifelsfall ist aber sicherlich ein Anwalt der richtige Ansprechpartner.

 

Strato, 1&1: Miese Geschwindigkeit, schlechter Service

Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit dem Webhosting Anbieter Strato, sowie 1&1 muss ich von diesem Anbieter generell abraten. Zum einen stimmt das Preis / Leistungsverhältnis so gar nicht. Zum anderen ist der Service „unterirdisch“ und nach meinem Rechtsverständnis irreführend. Übrigens wurde Strato vor einiger Zeit von 1&1 übernommen.

Miese Geschwindigkeit bei Strato

Die Geschwindigkeit einer Website ist insbesondere im mobile Bereich von großer Bedeutung. 10 Sekunden oder länger bis sich eine Website aufgebaut ist eine Zumutung. Die meisten Nutzer werden nicht so lange warten wollen. Zwar ist Ladezeit einer Website von Dateigrößen und anderen Faktoren abhängig – aber auch vom Hostinganbieter!

Ich habe mir den Spaß gemacht und dieselbe Website bei Strato und einem andere Hostinganbieter (in diesem Fall Webgo) in der Geschwindigleit gegeneinander antreten lassen. Dafür habe ich die Website gespiegelt und auf beiden Servern installiert. Als Messinstrument habe ich Google´s Analyser (https://testmysite.withgoogle.com) verwendet. Das Ergebnis ist eindeutig: Während der Strato Server 10 Sekunden benötigt, schafft es Webgo in der halben Zeit – in exakt 5 Sekunden! Wie bereits erwähnt, handelt es sich um exakt dieselbe Website. Die Screenshots der Ergebnisse:

 

Schlechter Service bei Strato und 1&1

Den Service bei Strato und 1&1 schlecht zu nennen wäre untertrieben. Als ein Kunde bei 1&1 kündigte erhielt er eine Nachricht mit folgenden Wortlaut:

Der Kunde war natürlich verunsichert. Meines erachtens will 1&1 nicht aufklären oder einen tatsächlich „wichtigen Hinweis“ geben – vielmehr geht es darum Kunden zu verunsichern um alles beim Alten zu belassen. Inklusive der schlechten Leistung und des unterirdischen Service.

In Sachen Service gebe es noch viel schlechtes über Strato und 1&1 zu berichten – da Netz ist voll davon. Daher rate ich meinen Kunden zu i.d.R zu Webgo oder All-inkl. Beide Anbieter haben ihren Serverstandort in Deutschland, bieten ein sehr viel besseres Preis / Leistungsverhältnis und einen herausragenden Support.

Ad-Words Rechnung für´s Finanzamt

Das Google Abrechnungssystem ist verwirrend und meine Kunden fragen sich oft, wo Sie die Rechnung für das Finanzamt erhalten. Tatsächlich versendet Google keine Rechnungen. Sie müssen diese in Ihrem Ad-Words Konto selbst generieren.

Zum allgemeinen Verständnis des Ad-Words Abrechnungssystems

Ihre Rechnung müssen Sie sich selbst zusammenstellen und ausdrucken. Dabei ist zu unterscheiden zwischen ‚Aufstellung von Kosten‘ und ‚Aufzeichnung der erhaltenen Zahlungen‘. Für das Finanzamt dürfte der letztere Punkt relevant sein. Sie müssen folglich nur noch den Zeitraum auswählen und können über diese Abfrage eine Rechnung für Ihre Unterlagen und das Finanzamt ausdrucken.

Unterscheiden Sie:

  1. ‚Aufstellung von Kosten‘ sehen Sie die gesamten Kosten, die im jeweiligen Monat angefallen sind. Diese Angabe gibt lediglich die Nutzung des AdWords-Kontos wider.
  2. ‚Aufzeichnung der erhaltenen Zahlungen‘, sehen Sie alle Abbuchungen im Abrechnungsmonat. Für Buchhaltungs-Zwecke ist dieser Betrag relevant!

Die neue Ad-Words Benutzeroberfläche ist dahingehend etwas einfacher geworden. Zu Ihrer Rechnung gelangen Sie über folgende Menüpinkte:

 

Umsatzsteuer wird nicht ausgewiesen

Das deutsche Finanzamt verlangt eine Ausweisung der Umsatzsteuer auf Rechnungen. Google weisst allerdings keine Umsatzsteuer auf der Rechnung aus. Auf den Google Hilfeseiten heisst es dazu:

Wie man sieht, wird keine Mehrwertsteuer ausgewiesen – statt dessen steht dazu ein Satz unten auf der Rechnung.
Früher gab es ausgewiesene Mehrwertsteuer unseres Wissens nach auf Rechnungen, wenn man bei der AdWords-Kontoerstellung „Privatperson“ angegeben wurde – inzwischen muss man jedoch den Steuerstatus „Unternehmen“ angeben. In der AdWords Hilfe zu „Steuern in Ihrem Land“ schreibt Google:

  • Wir benötigen Ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr)
  • Für Ihr Konto wird keine Mehrwertsteuer berechnet.
  • Sie sind für die Veranlagung und Zahlung der Mehrwertsteuer zu dem in Ihrem EU-Mitgliedsland geltenden Steuersatz selbst verantwortlich. Es gelten die Bestimmungen des Artikels 44 der Richtlinie 2006/112/EG des Europäischen Rats.

Geben Sie folglich bei der Einrichtung Ihres Ad-Words Kontos IhreUSt-IdNr. an. Mit der USt-IdNr, teilen Sie Google mit, dass Sie Unternehmer sind und keine Umsatzsteuer zahlen müssen. Im Allgemeinen gilt diese Regelungen für Geschäfte mit EU-Ländern und den USA. Wie dies isich dies steuerrechtlich in Ihrem Fall verhält besprechen Sie bitte mit Ihrem Steuerberater.

Warum Webdesign und Marketing zusammen gehören

Viele Webdesigner konzentrieren sich auf ein „hübsches“ Design mit Usability (einfache Bedienbarkeit). Das ist auch nicht verkehrt, reicht aber nicht für eine erfolgreiche Internetpräsenz Um ihr Unternehmen optimal zu präsentieren und von der Konkurrenz abzugrenzen, denkt ein guter Webdesigner auch in Marketingkategorien. Der wirtschaftliche Erfolg einer Website steht und fällt mit der Erfüllung von Marketingzielen. Fragen Sie sich deshalb vor jeder Websiteerstellung, welche Marketingziele die Website unterstützen soll. Typischen Marketingfragen sind:

  1. Wie ist ihr Unternehmen positioniert?
  2. Worin unterscheiden Sie sich zur ihrer Konkurrenz?
  3. Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Website?

Oft erhalte ich Briefings aus denen die Ziele und Ansprüche an die Website nicht hervorgehen. Entweder nehmen sich Kunden keine Zeit für ein Konzept, haben völlig unrealistische Vorstellungen oder sie „sehen den Wald vor Bäumen nicht“. In beiden Fällen ist es meine Aufgabe ein diese Fragen zu erörtern. Denn ich bin an Ihrem Erfolg interessiert und will vermeiden, dass die ihre neue Website ihre Wirkung oder Ihre Aufgabe verfehlt.

 

Warum das Konzept wichtig ist

Eine App ist vollkommen anders zu programmieren als eine Website. Auch das Design einer Website hat andere Ansprüche zu erfüllen als ein App-Design. Zudem funktioniert eine responisve Webdesign sowohl am Desktop, als auch auf dem Smartphone. Benötigen Sie nun eine App oder eine Website? Diese Frage ist unbedingt vor dem Design zu klären. Denn wenn Sie später bspw. gerne eine Live-Navigation hätten, ist das in einer Website nicht umsetzbar. Andererseits, wenn Sie keine Navigationsdaten oder andere App-Funktionen benötigen, können Sie mit einer Website viel Geld sparen.

Warum Ziele exakt und realistisch sein sollten

Je exakter ein Ziel definiert ist, desto hilfreicher ist dies für den Designprozess und desto wahrscheinlicher wird die Website dieses Ziel erreichen / unterstützen. Wenn mir ein Kunde sagt er will mehr Besucher auf seiner Website, kann ich darunter verstehen:

  • Er will 200 Besucher im Monat
  • Er will 1000 Besucher im Monat
  • Er will eine Steigerung seiner bisherigen Besucher um 20%

… es geht darum den Erfolg messbar zu machen. Deshalb sollten die Ziele so genau wie möglich definiert werden. Selbstverständlich sollten die Ziele auch realistisch sein. Sprich mit den Ihnen zur verfügung stehenden Mitteln erreichbar sein. Zudem sollten Sie Ihre Ansprüche Praxiswerten unterordnen. Wenn Sie von Ihre neuen Website eine Coversionrate von 10% erwarten ist die aufgrund von Praxiswerten einfach sehr unwahrscheinlich. Das Ziel ist nicht erreichbar aufgrund von praxisfernen Erwartungen. Als Webdesigner weise ich auf unrealistische Erwartungen hin und definiere in enger Zusammenarbeit mit Ihnen machbare Ziele, die wir mit Hilfe des Webdesign erreichen können. Dabei versetze ich mich in ihre Zielgruppe, deren Ansprüche und Erwartungen. Dafür schreibe ich kleine Geschichten von typischen Usern, die ich gerne mit Ihnen teile und abstimme.

 

 

Was Sie bei der SSL Umstellung beachten müssen

Vertrauen ist die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung. Falls Ihre Unternehmens-Website noch nicht mit einem Sicherheitsprotokoll (SSL) ausgestattet ist, wird es höchste Zeit! Denn die großen Browser wie Google Chrome oder Firefox verschärfen ihre Sicherheitsstandards und weissen immer deutlicher auf Sicherheitslücken Ihrer Website hin. Sie haben dies sicherlich auch schon bemerkt – in der linken oberen Ecke Ihre Browsers erhalten Sie beim Aufruf einer ungesicherten Website den Hinweis „Nicht sicher“. Zukünftig werden diese Hinweise direkt in Ihren Formularen auftauchen. Stelen Sie sich vor ein potenzieller Kunde füllt ihr Formular aus und erhält den Hinweis „Unsichere Eingabe“. Handeln Sie besser jetzt und stellen Sie das Protokoll Ihrer Website um.

Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten

  • Passen Sie nicht nur Ihre URL´s an das neue Protokoll an, sondern alle zu ladenden Resourcen! Also auch Bilder, Scripte, etc.
  • Denken Sie an die Umstellung von intenrnen Links, insbesondere wenn HSTS nicht unterstützt wird.
  • Schreiben Sie Sitemap und XML Links auf HTTPS um
  • Falls Sie HTTP und HTTPS betreiben stellen Sie sicher, dass es nicht zu Duplicate Content kommt. Auch hier hilft HSTS, welches die HTTPS Version erzwingt.
  • Achten Sie auf eine automatische Verlängerung Ihres SSL Zertifikates. Ein abgelaufenes Zertifikat führt zu einen Warnhinweis!
  • Achten Sie auf die richtige Domainregistrierung. Stimmt Ihre Domain nicht mit dem SSL Zertifikat überein kommt es zu einer Fehlermedung. Übrigens führen Fehlermeldungen zu einer Abstrafung durch Google und somit zu einer schlechteren Positionierung in den Suchergebnissen.
  • Falls Sie sensible Daten abfragen wollen empfiehlt sich ein Zertifikat, das prüft ob ein Unternehmen existiert (z.B. über das Handelsregister). Dann wird auch in der Status-Zeile im Browser Ihre Organisationangezeigt.
  • Für weniger sensible Daten sind kostenloses Zertifikate wie Let´s Encrypt ausreichend.
  • Achten Sie auf HSTS Unterstützung durch Ihren Server. Damit schliessen Sie eine unsichere Datenübertragung aus.

Verlustfreies Ranking bei der SSL Umstellung

Damit sich die SSL Umstellung nicht negativ auf Ihre Suchergebnisse bei Google auswirkt sollten Sie folgenden Punkte beachten:

    • Für die Google Search Console muss eine neue Property angelegt werden (alte HTTP Property nicht löschen, Search Console und Analytics neu verknüpfen).
    • Wichtige Backlinks sollten auf HTTPS umgestellt werden. Google empfiehlt dafür die Webmaster zu kontaktieren.
    • Google Analytics muss auch auf HTTPS umgestellt werden und dann am besten nochmals mmit der Searchkonole neu verbinden, damit diese Daten auf das neue Property zeigen. Diese Video zeigt wie es geht:

SSL Umstellung auf Fehlerfreiheit überprüfen

Damit sich die SSL Umstellung nicht negativ auf Ihre Suchergebnisse bei Google auswirkt sollten Sie folgenden Punkte beachten:

  • Erscheint das grüne Schloss links oben im Browser? Überprüfen Sie jede Seite einzeln!
  • Erscheint hier ein rotes Ausrufezeichen ist das Zertifikat fehlerhaft eingerichtet.
  • Wird ein „i“ eingeblendet, besteht ein Mixed-Content-Problem. Dies bedeutet, dass nicht alle Resourcen Ihrer Website auf HTTPS umgestellt sind.
  • Auch wenn das „i“ nicht eingeblendet wird sollten Sie mit einem entsprechenden Tool prüfen ob alle Resourcen fehlerfrei eingebunden sind.
  • In den ersten Wochen nach der Umstellung das Ranking im Auge behalten. HTTP sollte abnehmen, HTTPS zunehmen.

Hilfe bei der SSL Umstellung

Damit nach einer SSL Umstellung alles fehlerfrei funktioniert, führen wir notwendige Arbeiten für Sie aus. Wir sorgen dafür, dass Ihre Website indexierbar bleibt und Rankingverluste ausbleiben. Fragen Sie nach einem Termin! – auch unsere Webdesign-Outsourcing könnte für Sie interessant sein.

Google kennzeichnet Websites ohne SSL Zertifikat

Wahrscheinlich ist Ihnen beim surfen im Internet auch schon aufgefallen, dass es Webseiten gibt die als „sicher“ und andere, die als „unsicher bezeichnet werden. Denn seit Jahresbeginn kennzeichnet Google Webseiten ohne SSL Zertifikat und einem Passwort-Eingabefeld als „unsicher“ aus. Aber auch auf Seiten, welche kein Passwort-Eingabefeld haben wird ein Informations-Symbol eingeblendet (Sie finden dies in der linken oberen Ecke, vor der Adresseingabe). Bei einem Klick auf das Symbol wird auf die Unsicherheit hingewiesen. Das tun sicherlich die Wenigsten Ihrer Webseitenbesucher, doch Google hat bereits eine Verschärfung dieser Sicherheitshinweise angekündigt. Wenn Sie eine professionelle Website betreiben und Ihre Websitebesucher nicht durch Sicherheitshinweise verlieren wollen müssen Sie das Protokoll Ihrer Website absichern.

Was ist zu erwarten?

Zukünftiger Browserversionen werden die Sicherheit stärker in den Fokus rücken und auf unsichere Protokolle stärker hinweisen. Google zeigt bereits in seinem Security-Blog, wie die Hinweise aussehen und an welchen Stellen sie eingeblendet werden. Die Hinweise werden also nicht mehr nur dezent im Browser zu finden sein, sondern direkt auf Ihrer Website, in Ihren Formularfeldern – wirklich nicht schön!

Was Sie Wissen sollten

Sicherheitszertifikate (SSL) gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Verschlüsselungsstärke und der Kompitabilität. Die Preise für ein SSL Zertifikat variieren, meist sind Komplettangebote eine günstige Lösung. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen die Angebebote von Webgo und All-Inkl

Auch gut zu wissen, dass neuerdings in Paragraph 13, Absatz 7 des Telemediengesetzes (TMG) für Betreiber von geschäftlichen Webseiten geregelt ist, dass die Übermittlung personenbezogener Daten (z.B. bei Kontaktformularen) durch ein anerkanntes Verschlüsselungsverfahren gesichert sein muss.

Hilfe bei der SSL Umstellung

Damit nach einer SSL Umstellung alles fehlerfrei funktioniert, führen wir notwendige Arbeiten für Sie aus. Wir sorgen dafür, dass Ihre Website indexierbar bleibt und Rankingverluste ausbleiben. Fragen Sie nach einem Termin! – auch unsere Webdesign-Outsourcing könnte für Sie interessant sein.

Was ist gutes Webdesign?

Wenn Sie einen Webdesigner oder eine Agentur für die Erstellung Ihrer Website suchen, lassen Sie sich 2-3 Angebote erstellen und wählen das Beste aus. Einfach – oder nicht? Wenn Sie Sie das Beste Angebot erkennen, ist es einfach. Wie aber erkennen Sie das für Sie und Ihr Vorhaben am besten geeignete Angebot?

Orientieren Sie sich bei der Auswahl des Angebots nicht nur am Preis. Denn billig kann jeder! Orientieren Sie sich an der Qualität! Diese im Vorfeld zu beurteilen ist nicht ganz einfach, lohnt sich aber allemal. Denn Sie sollen sich Sie mit dem Design Ihrer Website identifizieren können. Und noch wichtiger,- Design ist der entscheidende Erfolgsfaktor!

Sechs Qualitätskriterien, die ein gutes Webdesign ausmachen:

1. Gutes Webdesign entspricht ihrem Selbstverständnis

Sie würden doch auch nicht mit schlecht sitzendem Anzug erscheinen. Genauso verhält es sich mit Ihrer Website. Wenn das Design nicht dem Selbstverständnis Ihres Unternehmens entspricht, wirkt es aufgesetzt.

Gutes Webdesign greift daher die Werte und Haltungen Ihres Unternehmen auf. Liebe zum Detail und eine technisch saubere Umsetzung sorgen dafür, dass „Ihre Website sitzt“. Gutes Webdesign wirk niemals aufsetzt (was bei Website-Vorlagen und Baukastensystemen meist der Fall ist). Gutes Webdesign kleidet Ihr Unternehmen in passende „Kleider“ und unterstützt damit Ihr Branding und Ihren Erfolg.

6. Gutes Webdesign schafft Aufmerksamkeit

Stilvolles, angemessenes Design schafft Aufmerksamkeit. Denn wenn Menschen begeistert sind, teilen sie diese Begeisterung mit. Social Networks wie Facebook, Twitter, Instagram und Andere machen es leicht und helfen dabei Ihre Website oder ein spezielles Angebot bekannt zu machen. Sie erhalten Backlinks auf Ihre Website und Google findet das auch gut und listet Sie in den Suchergebnissen weiter oben.

Wie Sie sehen. zieht so ein WOW-Effekt allerlei Aufmerksamkeit auf sich. Dabei muss es nichtmal „das ganz große WOW“ sein. Auch kleinere Effekte schaffen Aufmerksamkeit – gutes Webdesign kann das.

2. Gutes Webdesign ist einfach zu bedienen

Einfach zu bedienende Geräte machen mehr Spass! Im Webdesign spricht man von Benutzerfreundlichkeit (Usability). Viele Websites sind einfach nur unübersichtlich und kompliziert zu bedienen. Solche Webseiten müssen sich über eine hohe Absprungrate nicht wundern. Schließlich ist das nächste Angebot nur einen Klick entfernt.

Achten Sie folglich darauf ob der Webdesigner oder die Agentur etwas von Usability versteht. Überprüfen Sie dies, indem Sie Referenzprojekte aufrufen und durchklicken. Finden Sie sich einfach uns schnell zurecht? Ist eine Bedienung auf dem Handy möglich?

3. Gutes Webdesign schafft Stimmung

„90% unserer Kaufentscheidungen treffen wir mit dem Bauch“ wie mein Marketingprofessor immer so schön sagte. Und Apple´s bahnbrechender Erfolg hat auch dem letzten Unternehmen klar gemacht wie wichtig Stimmung für den Verkauf ist.

Ein guter Webdesigner weiss das und erschafft Stimmungen, welche die Ziele Ihres Unternehmens unterstützt.

4. Gutes Webdesign schafft Vertrauen

Sicherlich kaufen auch Sie nur von Händlern, denen Sie vertrauen. Auch wenn Ihre Website keine Produkte verkauft, geht es letztendlich um den Verkauf einer Dienstleistung, einer Haltung oder Überzeugung. Ein gutes Webdesign schafft dieses Vertrauen vor allem:

  • Mit Strukturen, in denen sich der User schnell zurechtfindet (Usability)
  • Mit einem unaufdringlichen, klaren Design

2. Gutes Webdesign lädt zum Verweilen ein

Schmuddelige Kaufhäuser gibt es heute kaum noch. Es sei denn Sie verkaufen nur billigen Ramsch (ich nenne hier keine Namen). Heute sind es Markthallen mit Rahmenprogramm. Ein Ambiente, das Kunden zum verweilen einlädt.

Gutes Webdesign macht es genauso. Designelemente und dezente Animationen laden zum Verweilen ein. Bestenfalls fühlen sich Ihre Zielgruppen angesprochen und kicken sich begeistert durch Ihre Website.

5. Gutes Webdesign weckt Interesse

NEU ist so ein Wort, das immer wieder unser Interesse weckt. Selbstverständlich sollte auch etwas dahinter stehen: Ein neues Angebot, neues Design, etc. Ein gelungenes Webdesign beherrscht die Kunst immer wieder das Interesse der Besucher zu wecken:

  • Mit Inhalten in neuen Designs
  • Mit interessanten Animationen
  • Mit unerwarteten Funktionen und Mehrwert

 

 

 

SSL für WordPress – warum auf ein sicheres Protokoll umstellen?

Eine Kundin hat mich auf das IT-Sicherheitsgesetz vom 25.7.2015 hingewiesen. Laut diesem ist es insbesondere für Steuerberater und Kanzleien sinnvoll ihre Internetseiten auf ein sicheres Protokoll (SSL) umzustellen um sensible Datensicher zu übertragen. Aber nicht nur Anwälte und Steuerberater arbeiten mit sensiblen Kundendaten. Wenn Sie auf Ihren Internetseiten Zahlungs- oder Zugangsdaten übertragen ist SSL zwingend.

Aber aufgepasst, die Umstellung kann Auswirkungen auf ihre Positionierung in den Suchergebnissen haben. Google kann Ihre Webseiten sowohl besser als auch schlechter bewerten. Offiziell hat Google bekanntgegeben, dass sich eine SSL-Verschlüsselung positiv auf den Rankingfaktor auswirkt. Eine technisch „unsaubere“ Umstellung hat negative Auswirkungen auf ihren Rankingfaktor. Um eine negative Auswirkung zu vermeiden sollten Sie unbedingt die Punkte in der nachfolgenden Checkliste beachten.

Umstellung auf SSL:

  1. Erwerben Sie ein SSL-Zertifikat, achten Sie auf eine starke Verschlüsselung (2048-bit)
  2. Implementieren Sie das Zertifikat in Ihrem Webspace
  3. Ändern Sie in den WordPress Einstellungen die WordPress-Adresse (URL) und Seiten-Adresse (URL) jeweils von http: auf https:
  4. Fügen Sie nachfolgenden Eintrag in Ihre *wp-config.php*Datei:
    define( ‚WP_CONTENT_URL‘, ‚*https*://ihrewebsite/wp-content‘ )
  5. Ändern Sie alle Einträge in der Datenbank von „http:“ auf „https:“

Um Rankingverluste (SEO) zu vermeiden:

  1. Erstellen Sie einen 301-Redirect um alle alten „http:“ Adressen auf „https:“ weiterzuleiten
  2. Fügen Sie nachfolgenden Eintrag in Ihre *wp-config.php*Datei:
    define( ‚WP_CONTENT_URL‘, ‚*https*://ihrewebsite/wp-content‘ )
  3. In der .htaccess“ Datei tragen Sie nachfolgendes ein:
    RewriteEngine On
    RewriteCond %{HTTPS} !=on
    RewriteRule ^ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
  4. Überprüfen Sie Ihre robots.txt Datei
  5. Erstellen Sie eine neue XML-Sitemap und reichen Sie diese in den Google Webmaster Tools ein
  6. Falls Canonical URLs verwendet werden, passen Sie diese auf HTTPS an
  7. Stellen Sie ihre Website-URL auf Webseiten Dritter auf HTTPS um
  8. Falls Sie in der Search Console ein disavow-File verwenden, stellen Sie dieses auf HTTPS um
  9. Überprüfen Sie mit Hilfe der Google Search Console: Crawling, Indexierung, URL Parameter, etc.

10 Tipps, um besseren Content für Ihre Webseite zu erstellen

Jeder Marketeer weiß, dass Content unheimlich wichtig ist. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass die Inhalte, die von Ihnen produziert werden, gar nicht zu Ihrer Zielgruppe passen oder mitunter die Zielgruppe gar nicht erreichen. Heutzutage investieren Unternehmen hohe Beträge, damit sie hochwertige Inhalte bekommen. Sie müssen aber keine Unsummen ausgeben, sondern einfach nur ein paar Tipps und Tricks berücksichtigen.

Tipp Nummer 1
Schaffen Sie relevante Inhalte
Zuerst sollten Sie sich Gedanken machen, welche Zielgruppe Sie überhaupt ansprechen wollen. Dann stellt sich die Frage, welche Informationen Ihre Zielgruppe haben will – erst dann, wenn diese Fragen beantwortet sind, können Sie mit der Erstellung des Inhalts beginnen.

Tipp Nummer 2
Bleiben Sie spannend
Ihr Thema muss nicht so spannend wie die Frage sein, welches prominente Pärchen demnächst vor dem Scheidungsrichter steht, aber zumindest derart aufbereitet sein, dass sich Ihre Zielgruppe angesprochen fühlt. Dabei sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
Verfassen Sie eine gute Überschrift und sprechen Sie Ihre Leser an
Kommen Sie auf den Punkt
Animieren Sie Ihre Leser, damit Sie aktiv werden

Tipp Nummer 3
Die richtige Formatierung
Sie können – nur mittels richtiger Gliederung – für eine längere Besuchsdauer und für niedrigere Bounceraten sorgen. Gliedern Sie Ihren Text mit Überschriften, Aufzählungen, Zwischenüberschriften und auch Tabellen; vermeiden Sie lange Textblöcke und bauen Sie Grafiken und Social Media Share-Buttons ein.

Tipp Nummer 4
Wer hat den Text geschrieben?
Zahlreiche Unternehmen können es sich de facto nicht leisten, spezielle Teams zu beauftragen, die in weiterer Folge den Content erstellen. Natürlich fehlt Ihnen dann ein Gesicht – wer hat den Text verfasst? Blogs sind das beste Beispiel: Ihre Leser möchten wissen, wer den Artikel verfasst hat – vergessen Sie daher nicht den Namen des Verfassers! Nur dann, wenn die Leser auch wissen, wer sich hinter der Story versteckt, fühlen Sie sich angesprochen – nur so wirkt der Text lebendig. Der Content wirkt zudem auch glaubwürdiger.

Tipp Nummer 5
Passen Sie die Sprache und den Inhalt an
Ein Schreibstil, der auf einer Plattform zum Erfolg führt, kann auf der nächsten Seite bereits das Gegenteil bewirken oder sogar dazu führen, dass die Leser beleidigt sind. Wichtig ist, dass Sprache und Inhalt an die Leser angepasst werden.

Tipp Nummer 6
Machen Sie Ihren Content bekannt
Der beste Content hat keine Wirkung, wenn er nicht gesehen wird. Sie sollten daher darauf achten, dass der Artikel verbreitet wird – so etwa über diverse Social Media-Kanäle. Teilen Sie Ihren Artikel, bewerben Sie den Text – nur dann, wenn auch genügend Leute darauf aufmerksam werden und den Text ebenfalls verbreiten, können Sie zufrieden sein.

Tipp Nummer 7
Ihre Leser müssen Informationen bekommen
Bereits in Tipp Nummer 5 habe ich angesprochen, dass in Ihren Texten der Leser im Mittelpunkt stehen sollte. Ein paar einfache Tipps für Artikel, die immer einen Mehrwert bieten sind:
Schreiben Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Bieten Sie Leitfäden und nützliche Downloads an
Listen Sie weiterführende Tools und Links auf

Tipp Nummer 8
Guter Content bleibt im Gedächtnis
Es ist mitunter unmöglich, dass der Wert des Contents gemessen wird, wenn er bereits vor Jahren erstellt wurde. Jedoch bemerken erfolgreiche Unternehmen die langfristige Qualität – so hat ein authentischer Content eine doppelt so hohe Wirkung auf die Leser wie ein mittelmäßiger Text, der lieblos und ohne Berücksichtigung diverser Ratschläge erstellt wurde. Wichtig ist, dass der Text in Erinnerung bleibt und somit eine automatische Verbindung zu Ihrer Seite hergestellt wird. Schlussendlich müssen Sie positiv im Gedächtnis verankert bleiben; das erhöht die Chance, dass die Leser wieder auf Ihre Seite kommen.

Tipp Nummer 9
Gehen Sie strategisch vor
Sie schreiben nach Lust und Laune? Das ist gut. Jedoch sollten Sie sich auch mit der Content-Strategie befassen. Zunächst – wie bereits erwähnt – müssen Sie die Frage beantworten, für welche Zielgruppe Sie schreiben. Dann stellt sich die Frage, welche Absichten Sie mit dem Text verfolgen und was Sie sich persönlich erwarten, wenn der Leser den Text gelesen hat.

Tipp Nummer 10
Die Suchmaschinenoptimierung
Denken Sie auch an die Suchmaschinenoptimierung. Der Text bringt keinen Nutzen, wenn er von den Suchmaschinen ignoriert wird. In diesem Artikel habe ich die wichtigsten Tipps zum Thema OnPage-Optimierung zusammengefasst.

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Corportate Design Manual

Corportate Design Manuals sind oft viele Seiten Papier bzw. PFD, welches alle möglichen Vorgaben und Regeln zur grafischen Präsentation des Unternehmens enthält. Wenn Unternehmen im Besitz solch einer Dokumentation sind machen sie in der Regel auch häufig gebrauch davon. Dies ist auch ganz im Sinne der Design Manuals.

Allerdings stoßen die Design Manuals in der Praxis verstärkt an Grenzen. Das liegt vor allem daran, dass sich auch das Design eines Unternehmens heutzutage viel schneller weiterentwickeln muss als es früher der Fall war. Das Webdesign entwickelt sich bspw. derart rasant, dass sie mit dem dokumentieren kaum hinterherkommen. Und eine veraltete Dokumentation macht wenig Sinn. Deshalb behauptet Marco Spies im Interview mit der Zeitschrift Page zurecht:

Sie müssen mehr über »Style Education«, also über die Schulung von Mitarbeitern nachdenken und Content und Formate schaffen, die den Geist eines Unternehmens transportieren.

Design Manuals in der bisherigen Form sind folglich nicht mehr praxisrelevant. Anstatt der bisherigen Druck / PDF Lösung sollten vielmehr Webseiten eingesetzt werden, die von den Mitarbeitern einfach verändert und erweitert werden können. Webseiten lassen sich zudem Anwendungsfreundlicher strukturieren und mit zahlreichen Beispielen aufbereiten, welche bspw. über eine Suchfunktion schnell zur Hand sind.

Verkehrssicherheit: Welche Ausstattung ist für ein Fahrrad Pflicht?

Radfahrer sehen gerne darüber hinweg, doch es gibt genaue Vorgaben, wie ein Fahrrad ausgestattet sein muss. Nur wenn sie erfüllt sind, darf man es außerhalb von privatem Gelände nutzen, denn im öffentlichen Raum muss Verkehrssicherheit gewährleistet sein. Ausnahmen gibt es nicht, darauf weist fahrradexperten.com hin. Werden bei einer Kontrolle Mängel festgestellt, ist ein Bußgeld fällig.

Bremsen, Lampen und Pedalen

Vorgeschrieben sind zwei Bremsen, die unabhängig voneinander funktionieren müssen. Anders als bei einem Fahrrad für Erwachsene, müssen es bei Kinderrädern eine Handbremse und ein Rücktritt sein. Genau festgelegt ist auch die Beleuchtung. Vorne sind eine Lampe und ein weißer Reflektor Pflicht, hinten wird die Lampe mit einem roten Reflektor kombiniert. Statt der lange üblichen gelben Speichenreflektoren, von denen vier pro Rad montiert sein mussten, können heute auch weiße Reflektorenstreifen an Speichen oder Reifen angebracht werden. Nicht fehlen dürfen festverschraubte und reflektierende Pedalen und eine gut wahrnehmbare Klingel. Aufgehoben ist seit 2013 die Dynamopflicht und damit der Akku- und Batteriebetrieb grundsätzlich erlaubt. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Beleuchtung auch tagsüber funktioniert.

Freiwillige Sicherheitsvorkehrungen

Sportliche Fahrer verzichten lieber darauf, doch dem Durchschnittsfahrer tun Schutzbleche und ein Kettenschutz gute Dienste. Sie verhindern Verschmutzungen und Stürze, durch in die Kette geratene Kleidung. Hohe Wimpel für Kinderräder, die es in jedem Fahrradladen zu kaufen gibt, sind nicht nur dekorativ. Sie erhöhen die Sicherheit der kleinen Verkehrsteilnehmer ebenso wie eine Abstandskelle. Während Fahrradhelme für die Kleinen eine Selbstverständlichkeit sind, fremdeln immer noch viele Erwachsene mit ihnen. Jeder sollte sich jedoch vergegenwärtigen, dass sie vor Kopfverletzungen schützen oder sie zumindest abmildern können.

Maxhine

Responsive Webdesign wird mit Google Chrome einfacher

Google Chrome hat den integrierten Webdeveloper Werkzeugen eine Simulation von mobilen Endgeräten hinzugefügt. Die Entwicklung responsiver Webseiten wird damit sehr viel einfacher.Kombiniert mit den vorhandenen Werkzeugen ergibt sich für Webdesigner eine komfortable Entwiklungsoberfläche mit Werkzeugen auf die ich als Webdesigner nicht mehr verzichten will.

Die neuen Funktionen im Überblick:

  • Automatischer Resize der Website auf vordefinierte Bildschirmgrößen.
  • Auswahl der meist verbreiteten Endgeräte.
  • Simulation der Netzwerkgeschwindigkeit. Was die Ladezeitenkontrolle vereinfacht.
  • Viewport Rendering für das schnelle umschalten der programmierten Bildschirmgrößen.
  • Über das Viewport Rendering klickt man sich auch ganz schnell in die Breakpoints (CSS Media Queries)
  • Breakpoints können bearbeitet werden

Chromes Simulation von mobilen Endgeräten hilft bei der Entwicklung von responsiven Webdesigns. Auch beim Testen auf unterschiedlichen Endgeräten, wie iPhones, iPads und Androids, ist die Simulation hilfreich. Es kommt sogar etwas touch Feeling auf, wenn anstatt des Mauszeigers ein transparenter Kreis zu sehen ist. Mit dem runden Kreis lässt sich die Website dann auch ziehen, wie auch einem mobilen Endgerät.

Insgesamt also eine gelungenen Weiterentwicklung von Chromes Entwicklerwerkzeugen. Für die Entwicklung von Websites bestimmt schon bald nicht mehr wegzudenken. Zum testen mobiler Websites noch etwas rudimentär. Aber das kann ja noch kommen ;-)

Seo Analytic

Google belohnt responsive Webdesign

am 21. März startet Google mit „mobile search results“. Das heißt: Webseiten welche mobile-friendly sind (z.B. mit Hilfe eines responsiven Webdesigns für mobile Endgeräte optimiert), werden besser positioniert.

Ist Ihre Website mobile-friendly? Machen Sie den Test:

https://www.google.com/webmasters/tools/mobile-friendly

 

Webdesigner Arbeit

Wie sieht Ihre Website auf einem Tablet oder einem Smartphone aus?

Sehen Sie sofort , wie Ihre Website auf unterschiedlichen Bildschirmen dargestellt wird. Das Online-Tool „Am I Responsive?“ macht es möglich. Geben Sie einfach Ihre Website-Adresse ein und Sie sehen sofort das Ergebnis

beobachten seo

Responsive Webdesign oder doch besser eine Native-App?

Sie wollen, dass Ihre Website auch auf Smart-Phone´s optimal genutzt werden kann? Dann Fragen Sie sich sicherlich, ob es nun besser ist eine Native-App entwickeln zu lassen, die dann in einem App-Store zum Download zur Verfügung steht. Oder ob es nicht einfacher und sogar besser wäre die vorhandene Website als Web-App anzubieten? Weiterlesen

Smartphone Responsive

Mobile Ready mit responsive Webdesign

Immer mehr Webseiten werden auf Tablet´s und Smart Phones betrachtet. Selbstverständlich also, dass Ihre Website auch auf diesen Geräten eine „gute Figur“ machen sollte. Weiterlesen