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15 Regeln für benutzerfreundliche Texte

15 einfache Regeln zeigen, was Sie beim schreiben von Internet Texten beachten müssen:

  1. Das Wichtigste zuerst! Hilfreich ist der Merksatz von Samuel Goldwyn: „Mit einem Erdbeben anfangen und dann ganz langsam steigern!“
  2. Texte müssen sich gut überfliegen lassen, mit Zwischenüberschriften und kompakten Aufzählungen.
  3. Texte in kleinere Absätze gliedern, somit können wichtige Informationen schneller gefunden und von dem Besucher aufgenommen werden.
  4. Lange Texte in kleinere aufteilen, ggf. auch auf mehrere Seiten verteilen und miteinander verlinken.
  5. Klare und einfache Formulierungen wählen, keine übertriebene Fachsprache.
  6. Gerne den Leser überraschen aber nicht an der Nase herumführen.
  7. Nicht den allgemeinen Ausdruck, sondern immer den speziellen suchen. Am Brunnen vor dem Tore steht bekanntermaßen im Volkslied eine Linde und nicht: „ein botanisches Gewächs“.
  8. Keine abstrakten Begriffe, wie zum Beispiel: Struktur, Ebenen, Bereiche, Kompetenzen und so weiter.
  9. Nominalstil vermeiden. Wenn immer möglich, Handlungen in Verben erzählen. Also: „erwägen“ statt „in Erwägung ziehen“.
  10. Kurze Sätze bauen. Höchstens einen Nebensatz unterordnen.
  11. Den sogenannten „Beim-Bruch“ meiden. Also nicht schreiben: „Beim Weltuntergang entstand nur geringer Sachschaden“, sondern „Die Welt ist untergegangen. Dabei entstand nur geringer Sachschaden.“
  12. Blähdeutsch vermeiden: „Erwägen“ statt „in Erwägungen eintreten“, „bearbeiten“ statt „eine Sache in Bearbeitung nehmen.“
  13. Aktiv schreiben: Passiv und indirekte Rede vermeiden.
  14. Keine Füllwörter.
  15. Keine unerklärten Abkürzungen benutzen – sie verwirren den Leser nur.