15 Regeln für benutzerfreundliche Texte
15 einfache Regeln zeigen, was Sie beim schreiben von Internet Texten beachten müssen:
- Das Wichtigste zuerst! Hilfreich ist der Merksatz von Samuel Goldwyn: „Mit einem Erdbeben anfangen und dann ganz langsam steigern!“
- Texte müssen sich gut überfliegen lassen, mit Zwischenüberschriften und kompakten Aufzählungen.
- Texte in kleinere Absätze gliedern, somit können wichtige Informationen schneller gefunden und von dem Besucher aufgenommen werden.
- Lange Texte in kleinere aufteilen, ggf. auch auf mehrere Seiten verteilen und miteinander verlinken.
- Klare und einfache Formulierungen wählen, keine übertriebene Fachsprache.
- Gerne den Leser überraschen aber nicht an der Nase herumführen.
- Nicht den allgemeinen Ausdruck, sondern immer den speziellen suchen. Am Brunnen vor dem Tore steht bekanntermaßen im Volkslied eine Linde und nicht: „ein botanisches Gewächs“.
- Keine abstrakten Begriffe, wie zum Beispiel: Struktur, Ebenen, Bereiche, Kompetenzen und so weiter.
- Nominalstil vermeiden. Wenn immer möglich, Handlungen in Verben erzählen. Also: „erwägen“ statt „in Erwägung ziehen“.
- Kurze Sätze bauen. Höchstens einen Nebensatz unterordnen.
- Den sogenannten „Beim-Bruch“ meiden. Also nicht schreiben: „Beim Weltuntergang entstand nur geringer Sachschaden“, sondern „Die Welt ist untergegangen. Dabei entstand nur geringer Sachschaden.“
- Blähdeutsch vermeiden: „Erwägen“ statt „in Erwägungen eintreten“, „bearbeiten“ statt „eine Sache in Bearbeitung nehmen.“
- Aktiv schreiben: Passiv und indirekte Rede vermeiden.
- Keine Füllwörter.
- Keine unerklärten Abkürzungen benutzen – sie verwirren den Leser nur.